Marko ist nach dem Training hoffnungsvoll, will aber "nicht zu euphorisch sein

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Helmut Marko über die ersten Trainingseinheiten von Max Verstappen und Sergio Perez in Baku
14. September ab 08:20
  • GPblog.com

Der Freitag in Baku sah für Red Bull Racing ziemlich gut aus. Helmut Marko will sich aber noch nicht zu sehr über die Leistung des RB20 im ersten Training zum Großen Preis von Aserbaidschan freuen, sagte er nach den Trainings am Freitag gegenüber Auto, Motor und Sport.

Während Red Bull in Zandvoort und Monza zu kämpfen hatte, schien das Auto auf dem Baku City Circuit besser zurechtzukommen. Im ersten Training fuhr Max Verstappen die schnellste Zeit und Sergio Perez wurde Dritter. Im FP2 wurde der Mexikaner Zweiter, während der dreimalige Weltmeister die sechstschnellste Zeit fuhr.

Marko will nach dem Freitag in Baku nicht zu euphorisch sein

Dennoch will Marko nach dem Freitag nicht zu euphorisch sein:"Wir haben auch in Monza einen guten Start hingelegt. Wir wollen nicht zu euphorisch sein, was die Leistung angeht. Die Strecke war immer noch in einem schlechten Zustand. Was das Gefühl angeht, sehen wir wieder besser aus als in Monza. Die Fahrer spüren das Auto wieder."

Verstappen und Perez sind an den vergangenen Wochenenden unterschiedliche Böden gefahren, nachdem Red Bull für dieses Wochenende Updates nach Baku gebracht hatte. Daraus wurde dann ein Vergleich gezogen. Marko erklärte daraufhin, dass Perez' Bodenbeschaffenheit berechenbarer war als Verstappens:"Die von Max war giftiger."

In beiden Trainingssitzungen wurde deutlich, dass Red Bull in den Kurven am meisten Zeit gewann und auf den Geraden am meisten Zeit verlor. Das ist erklärbar, denn Marko erklärte, dass das Auto von Anfang an mit relativ hohem Abtrieb gefahren wurde:"Max hatte Angst, dass die Reifen nicht durchhalten würden."

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